Als digitaler Nomade reisen und arbeiten

Viele digitale Nomaden arbeiten in ihrem Heimatort, im Mobilen oder dem Home Office. Doch einige möchten ihren Traum vom Reisen verwirklichen, während sie arbeiten. So werden Handy, Laptop und Tablet eingepackt und das erste Flugticket gebucht. Doch wie schafft man es, als digitaler Nomade eine Work-Life-Balance zu etablieren und lange halten zu können?

Reisen, aber mit System

Als Erstes sollte man sich einige Tage freinehmen, um die Reise antreten zu können. Wie im normalen Urlaub kann man die Zeit nutzen, um sich mit der neuen Umgebung vertraut zu machen, das perfekte Café für Digital Nomads finden und einen Plan für Arbeits- und Freizeit zu entwerfen.

Arbeiten!

Jetzt geht es ans Arbeiten. Am besten ist es, mit einem ganz gewöhnlichen Arbeitstag von acht Stunden zu beginnen. Zwischen 8 und 17 Uhr kann man die Dynamik des neuen Ortes erkunden und sich mit ihm vertraut machen. Dann wird man merken, wann wie viele andere Digital Nomads unterwegs sind, wann das Café oder der Arbeitsplatz eher unruhig und wann besonders gut zum Arbeiten geeignet sind. Natürlich stellt man bald auch fest, wie man sich selbst an einem selbstgewählten Ort fühlt. Viele Digital Nomads haben eine Arbeitsroutine von 12 bis 20 Uhr, sitzen am Strand und trinken dann direkt zum Feierabend einen kühlen Cocktail, mit dem sie den Sonnenuntergang beobachten können.

Weiter reisen!

Jetzt hat man ein Gefühl für das Arbeiten in der Fremde und kann sich darauf einstellen, dass man auch beim nächsten Ort eine ähnliche Routine finden wird. Am besten wartet man die erste Bezahlung ab, um einen Budgetplan zu erstellen. Mit so einem Plan lässt sich gut prognostizieren, ob man weit reisen kann oder doch lieber im Hostel des Nachbarortes bleiben sollte. Alles ist möglich! Die Arbeit in der Fremde muss nur noch perfektioniert und kann gegebenenfalls durch den Aufbau eines kleinen Teams online abgerundet werden.